24. Juni 1953 (Krankheit)
Eine Krankheit ist eigentlich nur ein Ungleichgewicht, und wenn ihr die
Kraft habt, ein anderes Gleichgewicht herzustellen, verschwindet dieses
Ungleichgewicht.
22. Juli 1953 (Krankheit - Bewusstsein)
Wenn man diese Unordnung nicht herausfindet, kann man nie das Entstehen
einer Krankheit verhindern. Arzneien töten die Bazillen, aber gehen nicht die
wahre Ursache an.
Sie heilen die einen und machen die anderen noch viel kränker.
Das Bewusstsein ist wirksamer als Tabletten zum Einnehmen. Es ist nicht euer
Bewusstsein, das krank sein will, es ist ein Teil eures Körpers, oder
allenfalls ein Stück des Vitalen.
2. Oktober 1961 (Krankheiten)
Die Wahrheit ist höchster Einklang und höchste Freude. Alle Störungen und
alles Leiden sind Lügen. Folglich lässt sich sagen, dass Krankheiten die Lügen
des Körpers sind, und somit sind die Ärzte Soldaten in der großen edlen Armee,
die in der Welt für die Eroberung der Wahrheit kämpft.
10. Juli 1965 (Ungleichgewicht und Krankheit)
Man ist immer im Ungleichgewicht, und wenn es sichtbar wird, nennt man es
eine Krankheit, aber das bedeutet nur, dass man den Zustand der Harmonie
verlassen hat, der immer da ist.
22.
Mai 1966 (Illness)
People who
don’t know (there are many of them, almost all of them don’t know)
feel they are ill. But it’s not an illness: it’s a change of
balance, which takes on all kinds of forms depending on each one’s
character and nature. So when you don’t pay attention and there is a loss
of balance, something happens which results in what doctors call “an
illness,” but if I had the time to have fun and ask them questions, they
would be forced to tell me that each case is different—each case: there
aren’t two identical cases. They say, “Yes, it looks like this or
it looks like that or it looks like this.” And it’s nothing but the
transition from the old millennial equilibrium to a new equilibrium which
isn’t yet established, and in the transition between the two, well…
one must be careful, that’s all. And cling very, very firmly to the
higher Harmony.
2. März 1968 (Drei Krankheiten - Three diseases)
1. Bösem Willen (schlimmstenfalls einer Weigerung, der Bewegung zu folgen)
in mehr oder weniger totaler Form.
2. Sodann Unkenntnis der Gesetze und ihrer Konsequenzen, d.h. der Ursachen
und der Wirkungen (völlige Unkenntnis).
3. Eine Form von Trägheit - alles ist eine Form von Trägheit, hier geht es
aber um die größte Form von Trägheit, nämlich die Unfähigkeit,
etwas aufzunehmen und darauf zu reagieren.
Diese drei Dinge zusammen erzeugen Krankheiten und die letztendliche
Auswirkung - Tod.
1. Bad
will (at the worst, a refusal to follow the movement), a more or less total bad
will.
2.
An ignorance of the laws and their consequences, that is, the causes and
effects (a complete ignorance).
3.
A form of inertia - it’s all a form of inertia, but the greatest form of
inertia is the incapacity to receive and respond. These three things combined
are what creates diseases and so on, and the final effect - death.
15. Juni 1968
(Krankheit - Illness)
Eine Krankheit ist in jedem Falle - selbst wenn die Ärzte behaupten, es
handle sich um Mikroben - schlicht und einfach ein Ungleichgewicht im Wesen:
ein Ungleichgewicht zwischen verschiedenen Funktionsweisen, ein Ungleichgewicht
zwischen den Kräften...
An illness
is quite simply, always and in every case, even when doctors tell you there are
germs - in every case it’s a disequilibrium in the being: a
disequilibrium between various functionings, a disequilibrium between various
functionings, a disequilibrium between forces.