Abhiman |
gekränkte Liebe für den
Göttlichen Geliebten. |
Achara |
Sitte; Lebensregel;
äußerliche Einhaltung festgelegter Regeln und Gesetze. |
Adesh |
innerer Befehl. |
Adhara |
das Gefäß; das System,
welches Geist, Leben und Körper umfasst. Es besteht aus fünf Hüllen, die das
physische, vitale, geistige, supramentale und das spirituelle Wesen bilden. |
Adharma |
Nicht-Dharma. |
Advaita |
Ein Sein; Nicht-Zweiheit;
Monismus. |
Adya Shakti |
die ursprüngliche Shakti,
daher die höchste Form Der Mutter. |
Adyashakti |
die ursprüngliche Shakti,
die höchste Form Der Mutter. |
Ahimsa |
Nicht-Gewalt. |
Ajnachakra |
Zentrum zwischen den
Augenbrauen; Zentrum des inneren Willens, der inneren Schau; in alten
Schriften häufig das dritte Auge genannt. |
Anahata |
Herz-Zentrum; siehe
hridpadma. |
Ananda |
Seligkeit, Entzücken,
spirituelle Ekstase. |
Aprakasha |
die Abwesenheit von
Licht. |
Apramatta |
frei von Nachlässigkeit. |
Apravritti |
die Neigung zu Trägheit,
Untätigkeit. |
Ashram |
Zusammenschluss von
Menschen in einer Art klösterlichen Gemeinschaft,
meist unter der Leitung eines Guru. |
Ashubha |
das Übel. |
Asura |
Titan, Sohn der
Dunkelheit und Trennung; ein Wesen, das aus unwissendem Egoismus besteht und
dem Deva oder Gott, dem Lichtwesen, feindlich
gegenübersteht. |
Atman |
Selbst oder Spirit, der
rein, unberührt und makellos bleibt von den Befleckungen des Lebens, den
Wünschen des Ego und der Unwissenheit. Es kann als das wahre Wesen des
Einzelnen erfahren werden, aber auch als das gleiche Wesen in allen und als
das Selbst im Kosmos (s. Selbst). |
Atmasamyama |
Selbst-Kontrolle. |
Avatar |
die göttliche Inkarnation
im Menschen. |
Avidya |
das kosmische Prinzip der
Unwissenheit und des Getrenntseins. |
Bär |
Symbol der Stärke und Leidenschaft
des Rajas. |
Baum |
Symbol des unbewussten
Vitalen, des inneren spirituellen Lebens. |
Befreiung |
das Gefühl des
Befreitseins wie aus einem Gefängnis begleitet stets das Auftauchen des
seelischen Wesens oder die Verwirklichung des Selbst über uns. Daher spricht
man von einer Befreiung (mukti, s. dort). |
Begierden-Seele |
Ego; das Vitale mit
seinen zweifelhaften Bestrebungen, Wünschen, Begierden, mit seinen feinen und
groben Gefühlen. |
Berg |
die ansteigenden Ebenen des höheren Bewusstseins. |
Bhagavadgita |
»Der Gesang des
Erhabenen«, religionsphilosophisches Gedicht, das eine Episode des indischen
Volksepos Mahabharata (s. dort) bildet. |
Bhakta |
einer, der sich dem
Göttlichen durch liebende Verehrung nähert; der Gott-Liebende. |
Bhakti |
hingebende, liebende
Verehrung des Göttlichen; Gottes-Liebe; ein Zustand des Herzens und der
Seele, der sich ausbreitet, wenn das seelische Wesen erwacht ist und die
Führung übernommen hat. |
Bhakti-yoga |
Yoga der liebenden
Verehrung des Göttlichen. |
Blasses Blau |
Farbe des erleuchteten Geistes. |
Blauer Himmel |
höherer Geist. |
Blaues Licht |
Farbe des Ananda. |
Blumen |
deuten auf ein Blühen im Bewusstsein hin. |
Bogen |
Symbol der Kraft, die ausgesandt wird, um ihr Ziel zu
erreichen. |
Brahma |
die Macht des Göttlichen,
die hinter Formgebung und Schöpfung steht. |
Brahma, Vishnu,
Shiva |
drei Mächte und Persönlichkeiten
der einen Kosmischen Gottheit. |
Brahmacharya |
vollkommene Keuschheit. |
Brahman |
der ewige Spirit, das
Absolute, die allgegenwärtige Realität, Ursprung und alles durchdringendes
Selbst des Universums; der Eine, neben dem nichts anderes besteht. |
Brahmin |
Angehöriger der
Priesterkaste, Brahmane. |
Buch |
deutet auf Wissen hin. |
Büffel |
deutet auf dunkle, unbesonnene vitale Kraft hin. |
Bulle |
Zeichen der Stärke und Kraft. |
Chakra |
Kreise
oder kreisförmige Bewegungen sind immer ein Zeichen von tätiger Energie,
meist schöpferischer Art. |
Chakra |
die sieben seelischen
Zentren im feinstofflichen Körper. |
Chaturyuga |
Zyklus der vier
Zeitalter. |
Chit |
Bewusstsein, schöpferisches
und aktives Bewusstsein, Bewusstseinskraft. |
Chitta-shuddy |
Läuterung der mentalen
und moralischen Gewohnheiten. |
Daitya |
Wesen der Vital-Ebene,
meist feindlich gesinnt. |
Darshan |
anschauen, sehen;
Enthüllung der Gottheit vor den Gläubigen; (Darshan
wird in unserem Zusammenhang der Besuch bei Der Mutter genannt.) |
Deva |
Gott; die Devas oder Götter sind die kosmischen Persönlichkeiten
des einen göttlichen Ewigen, die das Weltenspiel stützen. |
Devi |
die Göttliche Shakti -
das Bewusstsein und die Kraft des Göttlichen. Die Mutter und
Schöpfungsenergie der Welten. |
Dharma |
Recht, moralisches
Gesetz, höheres Gesetz, ethische Norm, religiöses, soziales und moralisches
Gesetz des Verhaltens; im Buddhismus das Gesetz der Selbst-Disziplin. |
Dhira |
der Denker, der Starke
und Weise. |
Dhyana |
Meditation,
Kontemplation, innere Konzentration des Bewusstseins. |
Dschungel |
deutet auf den ungeläuterten Teil der vitalen Natur. |
Durga |
auf dem Löwen reitend,
ist Symbol des Göttlichen Bewusstseins, das durch eine göttlich gewordene
physisch-vitale und vital-emotionale Kraft handelt. |
Ego |
das Ich oder Ego wird von
der Natur gebildet. Es ist gleichzeitig ein mentales, vitales und physisches
Gebilde mit der Aufgabe, das nach außen gerichtete Bewusstsein und die nach
außen gerichtete Tat bei ihrer Zentralisierung und Individualisierung zu stützen.
Sobald das wahre Wesen entdeckt ist, wird das Ego nicht mehr gebraucht und
muss sich auflösen - das wahre Wesen wird an seiner Stelle gefühlt. |
Elefant |
Stärke, manchmal die Stärke, die von Weisheit erhellt ist. |
Erkennen |
direktes Wissen ohne die
Hilfe eines Mediums; Wissen durch Identität. |
Esel |
Symbol der Trägheit und des Widerstandes im Körper. |
Feuer |
Symbol der tapasya, der Askese oder des Strebens. |
Fisch |
der bewegte vitale Geist, der alle Arten von Formungen
bildet. |
Fleisch |
ein Stück Fleisch zeigt Ruhelosigkeit im physischen Wesen an. |
Flöte |
Symbol eines Rufes, meist eines spirituellen Rufes. |
Flugzeug,
Dampfer, Zug |
immer Symbole eines raschen Fortschritts oder einer
Vorwärtsbewegung. |
Fluss |
deutet auf eine Bewusstseinsbewegung in der vitalen Ebene. |
Frosch |
bescheidene Nützlichkeit. |
Ganesha |
diejenige Macht, welche
Hindernisse durch die Kraft des Wissens entfernt; der Gott des spirituellen
Erkennens. |
Gebäude |
Symbol einer neuen Schöpfung. |
Geist (mind) |
Zentrum einer begrenzten
Bewusstseinstätigkeit. Seine Kräfte sind die der Abgrenzung, der formalen
Bezeichnung, der Zergliederung, der Teilung, der Unterscheidung. |
Gelbes Licht |
deutet auf die Geist-Ebene. |
Goldene Rose |
Licht der Göttlichen Gnade und des Mitleids. |
Goldener Elefant |
Stärke des wahren Bewusstseins. |
Goldenes Licht |
Licht der Wahrheit, des Supramentalen. |
Goldenes Rot |
Farbe des supramentalen physischen Lichtes, hat eine stark
umwandelnde Kraft. |
Götter |
sind Kräfte, die über der
Welt stehen und das göttliche Wirken übermitteln. |
Göttliche |
das Göttliche ist das,
von dem alles stammt, in dem alles lebt. Es ist die höchste Wahrheit, es ist
absolut und unendlich. Es ist Friede, Bewusstsein, Kraft und Ananda. Das
Göttliche kann vom Einzelnen in einer Gestalt oder Form oder auch gestalt-
und formlos erfahren werden. |
Grihastha |
Hausvater. |
Grünes Licht |
vitale Energie oder Lebenskraft, Licht der Empfindung. |
Guna |
Beschaffenheit oder
Qualität der Natur; die drei ursprünglichen Qualitäten, die das Wesen der
Dinge formten, sind: sattva, rajas,
tamas (s. dort). |
Guru |
spiritueller Meister und
Lehrer; einer, der die Kenntnis des Weges besitzt, der das Göttliche
verkörpert; der die Wahrheit verwirklicht hat und im Besitz des Lichtes und
der Erfahrung ist, die er weiterzuleiten vermag. Einer, der stark genug ist,
den Sadhak bei der Hand zu nehmen und durch
schwierige Phasen zu leiten, ihn zu unterweisen und ihm den Weg zu zeigen.
Die drei Instrumente des Guru sind: Unterweisung, Beispiel, Einfluss. |
Hanuman |
vollkommene Bhakti. |
Helles Rot |
Göttliche Liebe oder die Kraft des höheren Bewusstseins. |
Hridpadma |
Herz-Zentrum; das
Herz-Zentrum regiert das höhere emotionale Wesen, das seelische Wesen
befindet sich tief dahinter. Das Herz-Zentrum liegt in der Mitte der Brust,
nicht wie das physische Herz auf der linken Seite. |
Hund |
Symbol der hingebenden Liebe und des Gehorsams. |
Ishvara |
Gott als Herr der Natur. |
Ishvara-shakti |
Gott und Natur; der eine
Höchste, der sich durch die transzendente und universale Shakti als die
zweifache Macht manifestiert. |
Jiva |
die einzelne Seele, das
individuelle Selbst; im europäischen Denken häufig »Monade« genannt, in
indischer Philosophie Jiva oder Jivatman. |
Jivamukta |
die befreite Seele; ein
Mensch, der die Befreiung erlangt, solange er lebt. |
Jnana |
höchste Selbsterkenntnis,
Weisheit, Wissen. |
Kalb |
ebenfalls das Göttliche Licht. |
Kali und Mahakali |
sind nicht gleich. Kali
ist eine untergeordnete Form. Mahakali auf den höheren Ebenen erscheint
gewöhnlich in goldener Farbe. |
Kaliyuga |
Zeitalter der Kali,
eisernes Zeitalter. Unser Zeitalter gilt als Kaliyuga. |
Karma |
Tat, Werk; die Tat, die
sich unabdingbar in ihre Auswirkung verwandelt, daher auch die schicksalhafte
Vergeltung der Taten. |
Karma-Yoga |
ein Yoga, der sich auf
das Werk, das dem Göttlichen geweiht ist, gründet. |
Kartikeya |
verkörpert den Sieg über
die feindlichen Kräfte, er ist ebenfalls der Führer der göttlichen Heere. |
Kranich |
Bote des Glücks. |
Krone |
Zeichen der Erfüllung. |
Kshatriya |
die königliche oder
Kriegerkaste. |
Kuh |
das Göttliche Licht im Veda. |
Licht |
deutet auf eine Kraft oder Macht. |
Lila |
das kosmische Spiel; das
Dasein als Spiel des Göttlichen. |
Lotos |
Öffnen der Zentren zum Licht. |
Löwe |
bedeutet Kraft und Mut, Stärke und Macht. |
Mahabharata |
Völksepos der Inder, umfasst mehr als 80.000 Verse. |
Manipura |
Nabel-Zentrum; es regiert
die großen Lebenskräfte und Leidenschaften. |
Mantra |
bestimmte Worte oder
Silben, die eine spirituelle Bedeutung oder Kraft besitzen. |
Manu |
Symbol des Menschen; der
Denker, der Vater der Menschen. |
Maya |
die große kosmische
Illusion; Nicht-Wirklichkeit. |
Mayavada |
Theorie des
Illusionismus. |
Meer |
Symbol des Bewusstseins. |
Milch |
Wissen und Macht, die aus dem Göttlichen Bewusstsein stammen. |
Moksha |
spirituelle Befreiung;
Befreiung von maya, der Illusion. |
Mond |
Spiritualität. |
Morgendämmerung |
Symbol eines Sich-Öffnens. |
Mukti |
Erlösung; Befreiung von
der Unwissenheit, in der alle Wesen befangen sind. |
Muladhara |
Zentrum des physischen
Bewusstseins. |
Muschel |
Aufruf
zur Verwirklichung; Symbol des spirituellen Rufes; Verkündung des Sieges. |
Narayana |
ein Name Vishnus, der als der Gott im Menschen in fortwährendem
Einssein mit Nara, dem menschlichen Wesen, lebt. |
Neugeborenes Kind |
seelisches Wesen. |
Nirvana |
Auslöschung; Leere.
Auslöschen des Ego und Begehrens, des egoistischen Handelns und Denkens. |
Overmind |
jedoch noch dem
kosmischen Bereich angehörend. |
Papa |
Sünde. |
Parabrahman |
das Höchste Wesen. |
Paraprakriti |
die höchste, universale
Natur. |
Pfau |
Vogel des spirituellen Sieges. |
Pfeil |
Symbol der Kraft, die sich auf ihr Ziel zubewegt. |
Pferd |
Symbol
der Kraft, meist der Lebenskraft, es kann aber auch Geisteskraft oder tapasya
bedeuten, wenn es dynamisch und beweglich ist. |
Pishacha |
Dämon, Wesen der niederen
Vital-Ebene, Feind der Götter. |
Prakriti |
die Natur als tätige,
wirkende Energie. |
Pranam |
sich vor jemand
niederwerfen. |
Prashantih |
ein Zustand von Ruhe und
Frieden. |
Punya |
Verdienst, der durch
Tugend erworben wird. |
Purna Yoga |
der volle, der ganze
Yoga; Synonym für Integraler Yoga. |
Purusha |
die Seele (s. dort). |
Purusha-prakriti |
Seele-Natur; der Spirit in seiner Beziehung zur Natur. |
Purushottama |
der Höchste; die
göttliche Person. |
Radha |
die Personifikation der
absoluten Liebe für das Göttliche, die alle Teile des Wesens, vom höchsten
spirituellen bis zum physischen erfasst; sie bringt das vollkommene Sichgeben und die völlige Weihung des ganzen Wesens und
ruft in den Körper, in die ganze materielle Natur das höchste Ananda
hernieder. |
Rajas |
eine der drei Guna oder grundlegenden Qualitäten der Natur; Prinzip der
Bewegung, der Leidenschaft, des Kampfes. Psychologisch bezeichnet es den
aktiven, dynamischen Typ. |
Rakshasa |
einer der Finsternis; der
Verschlinger der Welt; ein Wesen mit vitalem
Verlangen und gewalttätigem Ego. |
Rasa |
Saft oder Essenz einer
Sache und ihr Geschmack; das Entzücken an den Dingen. |
Regen |
Herabkommen der Gnade oder des höheren Bewusstseins. |
Regenbogen |
Zeichen des Friedens und
der Befreiung. |
Reh |
Symbol der Geschwindigkeit im spirituellen Fortschritt. |
Rishi |
der Weise, der Seher. |
Roter Lotos |
das Bewusstsein Sri Aurobindos. |
Rotes Licht |
Farbe
des Physischen, bei der Berührung mit höherem Licht färbt es sich golden-rot. |
Sachchidananda |
Dreiheit des
transzendenten Seins; auch in der Schreibweise sat-chit-ananda geläufig,
einer, der dem Weg des Integralen Yoga folgt. |
Sadhak |
Weibliche Form »Sadhika«. |
Sadhana |
die Ausübung einer
Yoga-Methode zur Bewusstseinserweiterung und der Vereinigung mit dem Großen
Bewusstsein, dem Göttlichen. Im Integralen Yoga wird nach der Vereinigung mit
dem Göttlichen dessen Bewusstseins-kraft in die materielle Welt durch
Anwendung in der Arbeit gebracht. |
Sahasradala |
tausendblättriger Lotos;
höchstes Zentrum, das den höheren denkenden Geist regiert und sich dem
öffnet, was darüber ist. |
Samadhi |
Yoga-Trance; Verlust des
Bewusstseins der äußeren Welt. |
Samata |
Gleichmut, der sich
darauf gründet, das eine Göttliche in allem zu sehen und zu erkennen. |
Samsara |
Welt der
Erscheinungsformen, der Unwissenheit. |
Samskara |
gewohnheitsmäßige,
grundlegende Neigungen, Impulse und Assoziationen. |
Sannyasin |
ein Asket. |
Sat |
etwas, das wahrhaft ist;
das Eine und Reine Dasein. |
Sattva |
eine der drei
grundlegenden Qualitäten oder guna der Natur:
Prinzip des Gleichgewichts, des Lichtes und der Harmonie. Psychologisch
bezeichnet es den lichten geistigen Typ. |
Satya |
die Wahrheit; die essentielle Wahrheit des Seins. |
Satyayuga |
Zeitalter der Wahrheit. |
Schlange |
deutet
immer auf eine Energie, meist auf eine schlechte, möglicherweise auch eine
lichthafte oder göttliche Energie. |
Schlange
mit 6 Hauben |
Kundalini-Shakti |
Schlange mit Haube |
deutet auf eine künftige Siddhi
(yogische Kraft). |
Schwan |
Symbol der einzelnen Seele. |
Seel. Wesen |
s. Seele. |
Seele |
Purusha - ein Aspekt des Selbst; ein Funke des Göttlichen, der in die
Manifestation herabkommt, um ihre Evolution in der materiellen Welt zu
stützen. Im Laufe dieser Evolution entwickelt die Seele eine
Seelen-Individualität (seelisches Wesen), die von Leben zu Leben wächst und
den sich entfaltenden Geist, das Vitale und den Körper als Instrument benützt. Sie ist der unsterbliche Teil, während
das Übrige in seine Bestandteile zerfällt. Die Seele hingegen geht von einem
Leben zum anderen und trägt die Essenz ihrer Erfahrung mit sich. |
Selbst |
Atman - das wahre innerste Wesen des Individuums, das als das
gleiche Wesen in allen und als das Selbst im Kosmos erkannt wird. |
Shakti |
Kraft, Energie; die
göttliche kosmische Energie; die Bewusstseinskraft des Spirits; die göttliche
Mutter oder Schöpferin. |
Shama |
Ruhe, Ausgeglichenheit. |
Shiva |
Herr der
tapasya (spirituelle Askese). Seine Macht ist die Macht der tapas. |
Shuddha |
rein. |
Shudra |
Diener der Kaste der
Gesellschaft. |
Siddha |
der durch den Yoga
vollendete Mensch. |
Siddhi |
yogische Vollendung;
Verwirklichung. |
Siddhis |
außergewöhnliche Kräfte. |
Sonne |
Symbol des konzentrierten Lichts der Wahrheit. |
Sonnenlicht |
Licht der Wahrheit. |
Spirit |
Der Spirit ist das
Absolute, die alles durchdringende, allgegenwärtige Realität des Universums.
Er ist atman, Brahman, das essenzielle Göttliche.
Der Spirit ist das Bewusstsein über dem Geist, das immer mit dem Göttlichen
geeint ist. |
Spirituell |
alle Kontakte mit dem
Selbst, dem höheren Bewusstsein, dem Göttlichen. |
Sri Krishna |
Herr der göttlichen Liebe
und des Ananda; der Ruf seiner Flöte fordert das physische Wesen auf, aus dem
Anhängen an die physische Welt zu erwachen und sich jener Liebe und Ananda
zuzuwenden. |
Supramental |
dem Supramentalen
zugeordnet. |
Supramentales |
Das Göttliche
Wahrheitsbewusstsein, das immer frei von Unwissenheit, der Grundlage unseres
jetzigen Daseins, ist. Es ist die Bewusstseinsebene, die sich zwischen dem
Reinen Sein Gottes und dem Wirkungsbereich der Bewusstseinsebene des menschlichen
Geistes befindet. |
Tamas |
eine der drei Guna oder grundlegenden Qualitäten der Natur: Prinzip der
Dunkelheit und Trägheit. Psychologisch bezeichnet es den unwissend trägen
Typ. |
Tapas |
Konzentration des
Bewusstseins; Askese. |
Tapasya |
spirituelle Disziplin
durch Konzentration des Willens und der Energie. |
Taube (weiß) |
Frieden. |
Tiefes Blau |
Farbe des höheren Geistes. |
Transformation |
herabgebracht in den
Geist, das Vitale und den Körper und treten an die Stelle des niederen
Bewusstseins. |
Umwandlung |
das höhere Bewusstsein
oder die höhere Natur werden. |
Unwissenheit (avidya) |
das Bewusstsein der
Abgrenzung und Teilung; der ego-befangene Geist,
das ego-befangene Leben, die aus ihm hervorgehen. |
Urbildgeist |
Die Bewusstseinsebene
jenseits des individuellen Geistes. |
Utsaha |
Eifer; die Kraft der
persönlichen Bemühung. |
Vairagya |
Widerwille gegen Leben
und Welt; das Abwenden des Geistes von den Dingen, mit denen er verhaftet
ist. |
Vaishya |
Kaste der
Gewerbetreibenden. |
Veda |
Buch des Wissens, der
Weisheit; ältestes indisches Schrifttum. |
Violett |
Liebe und Hingabe im wahren Bewusstsein. |
Vishnu |
der Schöpfergott. Es wird
von allen drei Göttern behauptet, dass sie das Universum erschufen, selbst
von Shiva, der ursprünglich der Zerstörer ist. |
Vishuddha |
Hals-Zentrum; es regiert
über den Ausdruck, den der Geist und die geistigen Kräfte in der Rede finden. |
Vitale, das |
Das vitale Wesen ist die
Lebensnatur, die sich aus Wünschen, Erregungen, Gefühlen, Leidenschaften,
Tat-Energien, dem Lebenswillen und den Reaktionen der Begierden-Seele im
Menschen zusammensetzt, jenem ganzen Spiel von besitzergreifenden und
verwandten Instinkten wie Ärger, Furcht, Gier, Lust usw., die diesem Bereich
der Natur angehören. |
Vogel |
Symbol der Seele. |
Wasser |
Symbol des Bewusstseins. |
Weiße Kuh |
reines, lichthaftes Bewusstsein. |
Weiße Rose |
Liebende Hingabe an Die Mutter. |
Weißer Lotos |
das Bewusstsein Der Mutter. |
Weißes Licht |
Licht Der Mutter, des Göttlichen Bewusstseins. |
Weißliches Blau |
Sri Krishnas Licht. |
Wolken |
Symbole der Dunkelheit. |
Yoga |
Einung mit dem
Göttlichen; Weg, auf dem man in ein inneres und höheres Bewusstsein eintritt. |
Yogi |
einer, der dem Weg des
Yoga folgt. Weibliche Form 'Yogini'. |
Ziege |
häufig Symbol der Lust. |