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5. Februar 1951 (Beziehung zu anderen)
Göttliche Leben zu führen heißt, sorgfältig auf seinen Umgang und seine Umgebung zu achten.

12. März 1951 (Poetische Aussage)
Man muss alles verlieren zu wissen, um alles zu gewinnen. Das stimmt vor allem für den mentalen Geist, denn weiß man nicht zu verlieren, dann kann man gar nichts gewinnen.
Und wenn die Leute sich langweilen, dann machen sie Dummheiten! ...oder sie haben das Pech, reich zu sein.

22. März 1951 (über die Zeit)
Wenn das Bewusstsein mit der Ewigkeit vereint ist, hat die Zeit überhaupt keine Wirklichkeit mehr.

31. März 1951 (Erhöhung der Empfindlichkeit des Körpers)
Man muss sich entspannen, anfangen sich auszudehnen, mit dem Himmel und den Sternen eins werden. Bei Krankheit einfach um Hilfe bitten!

15. Juli 1961 (Gegen müde Augen)
Mutters Rat gegen müde Augen:
Die Glucose zu gleichen Teilen mit etwas wie unserem blauen Wasser vermischen - flüssige Glucose in Ampullen, wie sie auch für Spritzen verwendet wird -, die Ampulle öffnen und beides in eine Augenbadetasse geben. Ich habe es bereits versucht und fand, dass es die Augen sehr stärkt. Ab morgen werde ich es regelmäßig tun.

9. Juni 1962 (Wissenschaftliche Erkenntnis)
Es gibt nichts zu ändern! Nur die Verbindungen ändern sich. Bei der Erforschung der Zusammensetzung des Atoms entdeckten die Wissenschaftler, dass das grundlegende Element überall das gleiche ist, nur die Verbindung ändert sich.

22. September 1962 (Deutschland)
Die alten Götter können neue Gestalten annehmen. Die Niederlage Deutschlands genügt nicht, um den Geist zu löschen, der sich in Deutschland inkarnierte (Sri Aurobindo 1914).

6. März 1963 (Über Wunder)
Was ist ein Wunder? - Nur das Mental sieht Wunder, denn mit seiner Logik entscheidet es, ob jene Sache unter den gegebenen Umständen sein oder nicht sein kann. Die Leute nennen nur das Eingreifen in den vitalen und materiellen Bereich Wunder.
Aber Sri Aurobindo vollbrachte unzählige Wunder im Mental. Als er die supramentale Kraft in das mentale Bewusstsein einführte, das die materiellen Bewegungen lenkt (das physische Mental).

31. August 1963 (Die Dinge in Gedanken fassen)
Dieses Bedürfnis, die Dinge in Gedanken zu übertragen, sie in klare Ausdrücke zu fassen... Dadurch verzögert man den Ablauf.

21. April 1965 (Die Evolution)
Die Evolution geht auf eine Verminderung des Unterschieds zwischen der weiblichen und der männlichen Form zu.
An der Schwelle des Formlosen sah ich eine menschliche Form goldenen Lichts, weder Mann noch Frau.

28. September 1966 (Das Leiden und die Heilung)
Die drei Dinge: das Leiden als Mittel des Fortschritts selbst und die Heilung des Leidens sind koexistent und simultan, d.h. sie folgen nicht aufeinander, sondern bestehen gleichzeitig.

17. Dezember 1966 (Hilfe durch Wissenschaft)
Wissenschaften können auf verschiedene Weise helfen:
1. Um fähig zu sein, das Licht der Wahrheit zu empfangen und zu ertragen, muss das Mental gestärkt, erweitert und geschmeidig gemacht werden.
2. Wenn ihr sie gründlich genug studiert, werden auch die Wissenschaften die Unwirklichkeiten aufzeigen und euch so zur spirituellen Realität führen.
3. Das Studium der physischen Natur wird euch mit der Universellen Mutter in Kontakt bringen; so werdet ihr mir näher sein.

18. Februar 1967 (Mittelmäßigkeit)
Mittelmäßigkeit ermöglicht eine große Anpassungsfähigkeit und Spannweite; denn die Leute, die auf einem Gebiet perfekt sind, bleiben konzentriert und spezialisiert.
Das Wichtigste ist, nicht starr zu sein: nichts darf starr und endgültig sein, es darf kein Gefühl einer Vollkommenheit der Verwirklichung geben - es wäre das Ende des Fortschritts.

21. Juni 1967 (Monate von Kriegen)
September, Oktober sind häufig Monate von Kriegen.
Das gesamte Geschehen entscheidet sich, symbolisch betrachtet, an einem einzigen Ort auf der Welt: in Indien. Demzufolge wird sich die Krankheit der Erde dort fixieren. Es gehört zur Ordnung der Dinge, dass der letzte Asura zu Füßen der Mutter sterben wird.

26. Juli 1967 (Abschaffung der Examen)
Die Abschaffung der Examen:
Eine individuelle Prüfung, an jeden Schüler angepasst, keine mechanische und für jeden gleiche Prüfung. Jeder Schüler soll kommen, weil er das Bedürfnis hat, zu lernen.

30. September 1967 (Lernen von Lektionen)
Wir sind immer da, um eine Lektion zu lernen.

15. November 1967 (Zeit zum Handeln)
Vieles geschieht, es gibt eine ganze Schar von neuen Christussen, von Kalkis und Übermenschen, ach, viele, aber meistens tritt man auf irgendeine Weise in Verbindung mit ihnen, jedenfalls erfährt man von ihrer Existenz. Und unter all den Wesen, mit denen ich in unsichtbarer oder sichtbarer Beziehung stand, gab es nicht eines, das... (wie soll ich sagen?) weniger Unbewusstheit als dieser Körper gehabt hätte - aber ich gebe zu, es gibt noch sehr viel davon.
Ja, die Zeit der Verkündigungen, der Offenbarungen ist vorbei - jetzt ist Zeit zum Handeln!

27. Dezember 1967 (Zerstörung)
Gäbe es doch eine Möglichkeit, dieser ganzen Jugend verständlich zu machen, dass Zerstörung nicht aufbaut - mit diesem Mittel können sie rein gar nichts bewirken.

6. April 1968 (Drogen und Freiheit - Drugs and freedom)
Wie bei den Drogen sind die Auswirkungen für manche Leute nicht gefährlich oder bösartig.
Im Grunde ist die Freiheit eines jeden eingeschränkt durch die Tatsache, dass er nicht die Freiheit der anderen beeinträchtigen darf. Hier liegt die Grenze.
It's the same with drugs, in some people the effects aren't dangerous, or not harmful.
Ultimately, everyone's freedom is limited by the fact that it mustn't go against others' freedom. That's the limit.

22. Mai 1968 (Polizei - Police)
Das ist sehr interessant, denn die Polizei ist das Sinnbild der Verteidigung der Vergangenheit.
That’s very interesting, because the police stand for the defense of the past.
 


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